Wie Marken durch Partnerschaften mit Hilfsorganisationen Wirkung entfalten und das Vertrauen der Gen Z gewinnen
Gemeinsames Whitepaper von diffferent und der Welthungerhilfe "Plan A to Gen Z"
Mit wirkungsvollen Kooperationen zwischen Unternehmen und NGOs lässt sich nachhaltiger Wandel erzielen – und die anspruchsvolle Generation Z überzeugen, sofern die Ausrichtung glaubwürdig sowie werteorientiert ist. Wie nachhaltigen Partnerschaften aufgebaut werden und welche Erfolgsprinzipien dabei eine Rolle spielen, beleuchtet unser gemeinsames Whitepaper mit der Welthungerhilfe.
Die Ansprüche der Gen Z an Unternehmen in puncto nachhaltiges Wirtschaften, soziales Engagement und transparente Wertschöpfungsketten sind hoch. Greenwashing und fehlende Transparenz, zum Beispiel in Bezug auf Produktionsbedingungen, Menschenrechte oder Lieferketten, bestraft sie mitunter öffentlich in sozialen Netzwerken. Im Zweifel verzichtet sie lieber auf den Kauf eines Produktes.
Die Gen Z trifft ihre Kaufentscheidungen besonders kritisch und ist für Marken und Unternehmen nicht leicht zu erreichen. Wenn eine Marke oder ein Unternehmen jedoch mit einer Hilfsorganisation glaubwürdig kooperiert, steigt das Vertrauen der Gen Z in die Aussagen der Marke zu sozialer Gerechtigkeit und Umweltthemen um 50 Prozent. Dies ergab unsere Studie.
Doch wie können wirksame und erfolgreiche Partnerschaften aufgebaut werden, die nachhaltigen Wandel erzielen? Das Whitepaper hat drei Erfolgsprinzipien identifiziert und gibt Tipp's für den Aufbau von Kooperationen, etwa hinsichtlich der gemeinsamen Zieldefinition, der Kommunikation und Wirkung.
Drei Erfolgsprinzipien für den Aufbau nachhaltiger Partnerschaften:
1. Übereinstimmende Werte und Ziele
Unternehmen und NGOs brauchen eine klare Schnittmenge und gegenseitiges Verständnis ihrer Werte und Ziele. Elementar ist daher, zu Beginn der Zusammenarbeit gemeinsam klare und messbare Ziele zu definieren. Auch die Erwartungen der Konsument:innen sind zu berücksichtigen.
2. Transparenz und Offenheit
Eine nachhaltige Partnerschaft erfordert Offenheit untereinander und eine transparente Kommunikation mit den Konsument:innen. Unternehmen müssen bereit sein, ihre Geschäftspraktiken und -ziele offenzulegen, während NGOs ihre Mission, Strategie und Arbeitsweise klar kommunizieren sollten. Konsument:innen sollten den Impact deutlich erkennen können.
3. Nachhaltigkeit statt saisonaler (Werbe-)Partnerschaft
Partnerschaften sind effektiver, wenn sie sich über einen längeren Zeitraum entfalten, denn gesellschaftliche und ökologische Herausforderungen lassen sich nur in seltenen Fällen über die Dauer einer saisonalen (Werbe-)Partnerschaft lösen.
Wir sind der Überzeugung, Neues Wachstum braucht neue Formen der Kooperation und Kollaboration. In unserem Whitepaper erfährst du wie Unternehmen die kritische Generation Z erreichen, welche Potenziale Partnerschaften mit Hilfsorganisationen bieten und wie erfolgreiche Partnerschaften gelingen.